Portrait von Marco Mazzarotto, Brandschutzingenieur bei der BFT GmbH

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Marco Mazzarotto

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Portrait von Marco Mazzarotto, Brandschutzingenieur bei der BFT GmbH

Marco Mazzarotto, Brandschutzingenieur, BFT Cognos

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Wie bist Du zu BFT gekommen? Seit wann arbeitest Du bei BFT?

Ich bin als Werkstudent im Februar 2019 zu BFT Cognos gekommen. Eigentlich habe ich damals aufgrund meiner Vertieferrichtung im Studium eine Stelle in der Bauleitung gesucht. Da ich dort allerdings nicht fündig geworden bin, habe ich nach Stellenausschreibungen geschaut, die allgemein an Bauingenieure gerichtet sind.

Darüber habe ich Werkstudentenstellen bei BFT Cognos in den Abteilungen Brandschutz und Bauphysik gefunden. Da ich zu dem Zeitpunkt zwar lediglich eine Vorlesung über ein Semester im Brandschutz gehört hatte, das Thema aber eigentlich ganz interessant fand, habe ich mich dazu entschieden, bis zu meinem Masterabschluss in diesem Bereich zu arbeiten und mich dann nach einer Vollzeitstelle in der Bauleitung umzusehen.

Mittlerweile bin ich seit ziemlich genau fünf Jahren im Brandschutz tätig und bin froh darüber, dass diese Zufälle mich genau hierhin gebracht haben.

Was sind Deine Aufgaben bei BFT?

Ich bin Projektleiter in der Abteilung Brandschutz. Im Wesentlichen erstelle ich Brandschutzkonzepte für Sonderbauten und bei einigen Objekten führe ich dann im Nachgang zur Genehmigung die Fachbauleitung Brandschutz durch. In der Regel bieten wir in diesem Bereich Leistungen der Leistungsphasen 1-5 und 8 nach AHO an. Wenn es erforderlich ist, stimmen wir uns im Zuge der Erstellung auch mit zuständigen Behörden (Bauaufsicht, Brandschutzdienstelle) ab oder machen Bestandsaufnahmen des baulichen Brandschutzes und der brandschutztechnischen Infrastruktur für Objekte, deren Brandschutzkonzepte aufgrund von Umbauten oder Nutzungsänderungen fortgeschrieben werden müssen.

Darüber hinaus beaufsichtige ich die Erstellung von Sachverständigenprüfungen im Rahmen von vereinfachten Baugenehmigungsverfahren nach § 64 BauO NRW 2018.

Zu meiner Tätigkeit gehören außerdem die Erstellung von Unterlagen für den organisatorischen Brandschutz (also Feuerwehrpläne, Flucht- und Rettungspläne etc.), deren Erstellung ich koordiniere.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Dir aus?

Einen wirklich typischen Arbeitstag gibt es für mich eigentlich nicht, da das „alltägliche“ Geschäft – also das Erstellen von Brandschutzkonzepten – immer wieder durch Anfragen und kurzfristige Abstimmungstermine unterbrochen wird. Da unsere Leistung als Bauvorlage häufig auch sehr kurzfristig benötigt wird, kommt es daher oft vor, dass wir auf Zuruf arbeiten, um Anträge noch fristgerecht einreichen zu können oder ein Einschreiten durch die Bauaufsicht abzuwenden.

Was schätzt Du an Deiner Arbeit und an BFT?

An meiner Arbeit schätze ich zum einen, dass ich mich aktiv an der Problemlösung auf der Bauherrenseite beteiligen kann, wenn formale Mängel bestehen, die aus brandschutztechnischer Sicht aber vertretbar oder kompensierbar sind. Zum anderen ist es aber auch so, dass ich bei Begehungen im Bestand teilweise Gefahrenpotenziale entdecke, deren Entschärfung die Sicherheit der Nutzer erhöht.

An der BFT Gruppe gefällt mir am meisten, wie im Kollegium miteinander umgegangen wird. Ich habe hier schon von Beginn an eine sehr offene Fragenkultur erleben dürfen, was mir merklich bei meiner Entwicklung geholfen hat. Gerade durch die Raumaufteilung hier im Gartengeschoss im Süsterfeld ist es sehr einfach, sich mit Kollegen aus anderen Fachrichtungen in kürzester Zeit abzustimmen.

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